
Moku Hanga (japanisch: Holz Bild)
Der Unterschied zur europäischen Drucktechnik ist groß: Wasserfarbe statt Ölfarbe und Handabreiber statt Druckpresse. Wie man nun „japanisch“ druckt, wird hier gezeigt und zwar in Schritten zum Nachvollziehen und Nachmachen.

Herstellung eines Baren
Die vielen mühevollen Schritte zur Fertigung eines japanischen Handabreibers öffnen uns exemplarisch die Augen für die Einzigartigkeit der japanischen Kultur: Achtsamkeit für auch das kleinste Detail, große Sorgfalt in der Ausführung und unbedingte ästhetische Gestaltung.

Der Holzschnitt in Ostasien und der Baren
Auf der Suche nach einem vergleichbaren Werkzeug wie dem japanischen HON BAREN. Eine Gegenüberstellung der ostasiatische Holzschnittkunst, basierend auf einem Artikel über die Teilnahme Japans am Weltfestival der antiken Druckkultur in Korea im Jahr 2016.

Rakeltechnik
Eine einfache Technik, bei der mit Hilfe eines Rakels und ohne jegliche figürliche oder motivorientierte Planung durch mehrere Schichten aufgetragene Acrylfarbe abstrakte Strukturen und überraschende Effekte entstehen.

Gipsabguss vom Tonmodell
So edel Gips auch anmutet, eignet er sich weniger gut für ein plastisches Gestalten, denn er härtet binnen weniger Minuten. So formt man eine Skulptur am besten im lange flexiblen Ton, erstellt dann im Zwischenschritt eine Negativform aus Silikonkautschuk und gießt diese dann mit Gips aus: so entsteht die Gipsskulptur.

Bronzeguss vom Tonmodell
Auch eine Bronzeskulptur entsteht erst über den Umweg einer Abformung, wobei die Urform aus jeder beliebigen Hartsubstanz bestehen kann. Hier dient der hitzefeste, sehr kompakt verdichtbare Ölsand als Abformmaterial. In die so geschaffene Negativform wird dann die heißflüssige Bronze gegossen und wird zur Bronzeskulptur.

Metallarbeiten
Entzündet an der Idee, die Steinlady zu bekrönen mit einer veritablen wetterfesten Krone, wagte ich den Schritt in eine gänzlich neue Welt – in die der Metallbearbeitung. Und wieder eröffnete sich ein neuer Kosmos!